Mit oder ohne Dämmung: aufwand- und kosteneffiziente Verarbeitung
Flachverblender können auf jedem Untergrund angebracht werden – sowohl auf Putzfassaden als auch auf monolithischen oder vorgehängten hinterlüfteten Fassaden. Das Material wird häufig als Schlussbeschichtung auf Dämmsystemen befestigt; Dämmstoffe wie EPS-, Mineralwolle- oder PUR-Dämmplatten eignen sich hervorragend zur Kombination mit Verblendern. Dank ihres schlanken Wandaufbaus lassen sich Flachverblender besonders zeitsparend aufbringen und werden in einem dünnen Bett aus Mörtel verlegt. Dabei wird das Buttering-Floating-Verfahren angewandt, bei welchem eine Schicht Klebemörtel auf den Untergrund aufgetragen wird und die dünnen Plättchen eingefügt werden, solange der Kleber noch nicht anfängt auszuhärten. So werden Lufteinschlüsse im Mörtelbett verhindert, um höchstmögliche Klebekraft zu gewährleisten und Frostschäden durch eindringendes Wasser zu unterbinden. Während die Verblender auf die Klebeschicht gesetzt werden, müssen sie fest an die Wand angedrückt werden. Dabei kann es zu überquellenden Mörtelwülsten in den Fugenleisten kommen, die mithilfe eines Pinsels geglättet werden.
Auch was die Kosten betrifft, gestaltet sich die Verarbeitung von Flachverblendern effizient. Bei Federmeister bekommen Sie den Quadratmeter Flachverblender ohne Dämmung ab 129 Euro; inklusive Dämmung liegt der Preis bei 169 Euro.